Was ist DisCheck?
DisCheck ist ein Beratungskollektiv welches dich, dein Team und/oder dein
Unternehmen dabei unterstützt Medieninhalte diskriminierungssensibel und
intersektional zu gestalten. Sie machen dich auf Problematiken und Denkfehler in
deinen Projekten aufmerksam, eröffnen dir neue Perspektiven und geben dir, wenn
erwünscht, Verbesserungsvorschläge, Alternativen und neue Ideen, die dein Projekt
verbessern können.
Was wird von DisCheck überprüft?
Sie überprüfen alles von Filmen, Kunst und Büchern über Kampagnen, Werbungen,
Magazincover bis hin zu Pressemitteilungen, Instagram Beiträgen, Satzungen&Ordnungen, Podcasts…und noch vieles mehr!
Motivation und Vision
DisCheck möchte eine Welt mitgestalten, die nicht mehr auf Kosten marginalisierter Menschen lebt, sondern in der Vielfalt, Repräsentation und Antidiskriminierung priorisiert und authentisch umgesetzt werden. Hilfe suchen statt Ausreden!
Das DisCheck-Team
Das Team besteht aus vielen unterschiedlichen Menschen mit vielfältigen Expertisen,
die motiviert sind, Inhalte für alle genießbar und repräsentativ zu machen;
insbesondere für jene, die marginalisiert sind. Ihnen ist es als antidiskriminierungs
Kollektiv wichtig, dass alle Teammitglieder auch nur Expertisen in den Themenbereichen
besitzen, von denen sie selbst (negativ) betroffen sind.
Warum ist diese Arbeit wichtig?
Als Negativbetroffene von Marginalisierung(en) erleben es immer wieder wie Unternehmen, Organisationen und Individuen diskriminierende Medieninhalte veröffentlichen und dabei Negativbetroffene verletzen und (re)traumatisieren. Sätze wie “Wir haben ja nicht geahnt, dass das diskriminierend ist” oder “Wir wussten es einfach nicht besser” sind Ausreden, die viele einfach nicht mehr hören können und wollen! DisCheck sorgt dafür, dass diskriminierende Medieninhalte gestoppt werden, bevor diese an die Öffentlichkeit gelangen. Sie unterstützen Menschen dabei aktiv dafür zu sorgen, dass Diskriminierung in ihren Medieninhalten nichts zu suchen hat; bevor der Schaden entsteht und nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Vorsorge ist wichtiger als Nachsorge!
weitere Informationen:
Ich bin Mitglied des DisCheck Beratungskollektivs und wollte mit meiner Empfehlung hier die universitären Strukturen auf die Möglichkeit der rassismuskritischen Fortbildung aufmerksam machen. Denn auch vor einer Universität macht Rassismus keinen Halt!
Veröffentlichungen, Beiträge, Satzungen und Ordnungen seitens der Universität sollten alle am besten einmal einen Diskriminierungs-Check bekommen. Dadurch wäre die Universität ein besserer Ort für alle Menschen.
Näheres zu DisCheck findet ihr auf dem Insta-Account: https://www.instagram.com/discheck_
solidarische Grüße,
Euer AStA-Referent für Antirassismus und GMF